Entscheidung
Datum: | 25.09.2013 |
Aktenzeichen: | 8 Sa 240/13, 8 Sa 268/13, 8 Sa 269/13, 8 Sa 270/13, 8 Sa 271/13, 8 Sa 272/13, 8 Sa 273/13 |
Rechtsvorschriften: | Art. 9 Abs. 3 GG; Art. 3 Abs. 1 GG; § 75 BetrVG; allgemeiner arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz |
Regelungen in einem Tarifsozialplan, die Arbeitnehmern in einem gewissen Umfang verbesserte Leistungen (Berechnung des BeE-Monatsentgelts auf Basis von 80% - statt 70% - des Bruttomonatsgehalts, weitere Abfindung von € 10.000,--, Höchstbetrag der Abfindung von € 120.000,-- statt € 110.000,--) gewähren, die an einem Stichtag vor Bekanntgabe des Verhandlungsergebnisses Mitglieder der tarifschließenden Gewerkschaft waren, verstoßen als sog. einfache Differenzierungsklauseln nicht gegen Art. 9 Abs. 3 GG und auch nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG.
- Parallelverfahren: 8 Sa 268/13, 8 Sa 269/13, 8 Sa 270/13,
8 Sa 271/13, 8 Sa 272/13, 8 Sa 273/13 -